Ich? Priveligiert? Als eine Freundin mir das gesagt hatte, dachte ich, sie ist verrückt.
Priveligiert sein war in meinen Augen in einer wohlhabenden Familie aufzuwachsen oder beispielsweise meinem eigentlichen Traum nachgehen zu können, mein Studienfach abbrechen zu können und an einer Privatuni Wirtschaftspsychologie studieren zu können (meine Abinoten waren für eine öffentliche Uni zu schlecht).
Vor allen Dingen mein Auslandsaufenthalt in Namibia hat meine Sichtweise komplett verändert. Wir vergleichen uns immer mit Menschen denen es vermeintlich besser geht. Dabei vergessen wir ganz schnell, dass alleine in Deutschland zu leben ein enormes Privileg ist. Lass uns diesen Podcast nutzen, um einen tiefe Dankbarkeit zu gehen, für Umstände, die wir sonst als selbstverständlich erachten.
Ein Video, das mich in dieser Hinsicht sehr zum Nachdenken gebracht hat:
https://www.youtube.com/watch?v=hD5f8GuNuGQ